Ex-Offenbacher Sawada unterschreibt beim TSV Steinbach Haiger

06.04.2019, xovx, Fussball Regionalliga Suedwest, TSV Steinbach - Offenbacher Kickers emspor, v.l. Ko Sawada (Kickers Offenbach), Timo Kunert (TSV Steinbach Haiger), Aktion . (DFL/DFB REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS as IMAGE SEQUENCES and/or QUASI-VIDEO) Foto: Jan Huebner
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Fußball-Regionalligist TSV Steinbach Haiger ist noch einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden. Der derzeitige Tabellendritte hat Ko Sawada unter Vertrag genommen. Der 29-jährige Japaner ist in der Offensive variabel einsetzbar.
„Ko Sawada ist ein Spielertyp, der uns nach der Analyse der bisherigen Saison noch fehlte. Mit seiner Beweglichkeit und seinen offensiven Akzenten im Zentrum wird er unser Spiel beleben, das hat er bei Kickers Offenbach eindrucksvoll gezeigt. Es gilt nun, dass Ko sich schnell bei uns einlebt und wir zügig mit den Behörden die Formalitäten klären, damit er für uns spielberechtigt ist“, erklärt TSV-Geschäftsführer Matthias Georg.
Sawada kennt die Regionalliga aus seiner Zeit bei Kickers Offenbach bestens. Von 2016 bis 2019 spielte der 1,72 Meter große Mann aus Sapporo beim OFC und setzte vor allem in der Saison 2018/2019 mit 34 Einsätzen (30 davon über die volle Spielzeit) und 15 Scorerpunkten (sechs Tore, neun Vorlagen) Akzente. Nach dieser starken Runde wechselte Sawada in seine japanische Heimat zum Erstligisten Shonan Bellmare. Dort zog er sich aber gleich zu Beginn seines Engagements eine schwere Knieverletzung zu und schaffte den Durchbruch nicht. Seit Anfang des Jahres ist er zurück in Deutschland und absolvierte zuletzt ein Probetraining beim Zweitligisten Würzburger Kickers. Seine Verletzung hat er voll auskuriert und in Japan schon seit Sommer ohne Beschwerden am Mannschaftstraining teilgenommen. Vor seiner Zeit in Offenbach war Sawada für Rot-Weiss Frankfurt (32 Hessenliga-Einsätze, 13 Tore, 3 Vorlagen) und den damaligen Süd-Verbandsligisten VfB Ginsheim aktiv.

„Obwohl ich lange verletzt war, gibt der Verein mir die Chance, hier zu spielen. Darüber bin ich sehr froh und dankbar. Dieses Vertrauen möchte ich mit guten Leistungen zurückzahlen, so dass wir so viele Punkte wie möglich holen“, sagt Sawada, der künftig das Trikot mit der Nummer 3 tragen wird.

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