Rot-Weiß Koblenz stellt seinen Partnern und Förderern seine Visionen vor

Foto: © FC Rot-Weiß Koblenz
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Mit dem Aufstieg in die Regionalliga Südwest, in der sich die Mannschaft inzwischen in der dritten Saison behauptet, haben die Fußballer des FC Rot-Weiss Koblenz ein wundersam anmutendes Fußball-Märchen geschrieben.

Mit einem der kleinsten Budgets der Liga hat die Mannschaft von Heiner Backhaus in der Saison 2020/21 einen Platz im Tabellenmittelfeld erreicht. Auf diese tolle Entwicklung zurück, aber auch auf künftige Projekte voraus schauten die Verantwortlichen im Rahmen eines Sponsorenabends. Langjährige Unterstützer und potenzielle neue Partner erhielten einen aktuellen Überblick über den sportlichen Bereich, aber auch über die Entwicklungen abseits des Rasens. So zum Beispiel über die inzwischen erfolgreich abgeschlossene Ausgliederung der rot-weissen Fußball-Abteilung aus dem TuS Rot-Weiß in den FC Rot-Weiss Koblenz. Hierfür zeichnete Pit Arndt verantwortlich, der mit viel Akribie und Verhandlungsgeschick dem neuen FC diesen wichtigen Schritt hin zu mehr Eigenständigkeit ermöglicht hat – und der Beendigung der Verwechslungsgefahr mit dem blau-schwarzen Nachbarn vom Oberwerth.

Als Vorsitzender steht nunmehr Thomas Beer an der Spitze des FC. Er machte gemeinsam mit „Mister Rot-Weiss“ Christian Noll in seiner Funktion als Sportlicher Leiter sowie Beirat Pit Arndt deutlich, dass die Philosophie des Vereins die komplette Bandbreite von der Regionalliga-Mannschaft als sportliches Aushängeschild bis hin zum Nachwuchs- und Breitensport alle Bereiche abdeckt.

Innen- und Sportminister Roger Lewentz lobte in seinem Grußwort im Rahmen des Sponsorenabends das Engagement und die rasante Entwicklung: „Sie leisten eine hervorragende Arbeit und Sie arbeiten auch für das Sportverständnis der Region.

Damit der Klub mit der Zeit geht, hat sich der um den 2. Vorsitzenden Friedrich Berentzen und Brigitte Ziegler (Jugend und Soziales) ergänzte Vorstand einige wegweisende Großprojekte auf die Fahnen geschrieben. So wurde die dringend notwendige Umwandlung des Hartplatzes auf dem Rot-Weiss-Gelände auf dem Oberwerth in zwei neue Spielfelder, einen Naturrasen und einen zweiten mit Kunstrasen, als „Projekt mit höchster Priorität“ vorgestellt. Das sei auch die Voraussetzung für die Idee des „Campus Rot-Weiss“, der dort entstehen soll – eine Heimat für die Rot-Weiss-Familie, für den Jugendfußball in Spitze und Breite und die Realisierung sozialer Projekte. Die sportliche Leitung für den Nachwuchs obliegt Co-Trainer Manuel Fuster. Hinter dem Campus steht die Gesamtphilosophie eines Vereins, der mehr sein will als der klassenhöchste Verein im Fußballverband Rheinland.

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