Zum „kleinen“ Verfolgerduell kommt es morgen im Stadion Johannnisau in Fulda. Um 14 Uhr empfängt die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz den SGV Freiberg zur Nachholpartie des 20. Spieltags.
Beide Mannschaften spielen bislang eine zumindest zufriedenstellende Runde. Der Abstieg scheint in weiter Ferne, der Aufstieg winkt zögerlich.
Die Hausherren stehen auf einem soliden sechsten Tabellenplatz, zehn Punkte hinter Ligaprimus SV Stuttgarter Kickers. Dass man hinter sich nicht nur Titelfavoriten wie Kickers Offenbach, den TSV Steinbach Haiger sowie die Reserve der Frankfurter Eintracht zurücklassen konnte, wird die Barockstädter sicher nicht weniger freuen wie der deutliche Vorsprung vor dem Rivalen aus Kassel. Auch das solide Polster von 19 Punkten auf den ersten sicheren Abstiegsplatz wird an der Fulda sicherlich für Zufriedenheit sorgen. Neben der hervorragenden Vorbereitung, in der die Mannschaft von Trainer Sedat Gören ungeschlagen blieb, konnte zuletzt auch das Viertelfinale im Hessenpokal erreicht werden.
Noch besser läuft es für den SGV Freiberg. Das Team aus Baden-Württemberg ließ sich in der bisherigen Saison nicht kleinkriegen und hielt gegen alle Voraussagen im Aufstiegskampf gut mit. Aktuell belegen die Mannen von Roland Seitz den vierten Tabellenplatz, können aber mit einem astronomisch hohen Sieg im Nachholspiel gegen die SG Barockstadt wieder auf den zweiten Rang vorrücken. Auch die Freiberger blieben in der Vorbereitung ohne Niederlage – wenn man von einem internen Testspiel absieht.
Morgen steigt die vierte Begegnung beider Teams. Die Statistik bevorzugt bislang die SG Barockstadt, die sich in den letzten beiden Aufeinandertreffen durchsetzte. Das erste Duell konnte damals der Sport- und Gesangsverein für sich entscheiden.