DFB-Generalsekretär befürchtet Geisterspiele bis zum Jahresende

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DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius vom Deutschen-Fußball-Bund (DFB) geht von Geisterspielen bis zum Jahresende aus. Dies sagte er dem Magazin „Sponsors“.

„Ich glaube nach Gesprächen mit vielen Experten, dass dass noch bis Ende dieses Jahres andauern kann“, so Friedrich Curtius zu „Sponsors“.

Somit räumt der DFB-Generalsekretär die Option auf Geisterspiele für einen längeren Zeitraum ein und schließt sich somit den Meinungen, von vielen renommierten Virologen an, die diese Meinung ebenfalls bereits in den vergangenen Tagen vertreten hatten. Dass dies die Vereine unterhalb der 2.Bundesliga hart treffen wird, ist im klar und so sagt er:

Clubs aus der 3.Liga oder der Regionalliga kommen keine zwei, bis drei Monate ohne Einnahmen aus dem Spielbetrieb aus.“

Auf Zuschüsse durch den DFB könnten die Clubs aber nicht hoffen. Anders bei den 21 betroffenen Landesverbänden, die ebenfalls verluste machen werden.

„Wir werden alle Zahlungen nach Bedarf sofort ausschütten, um Liquidität zu sichern.

Auch der DFB wird laut Curtius schwere finanzielle Verluste hinnehmen müssen. Zwar seien die Folgen noch nicht abzuschätzen, allerdings prognostizierte der 44.Jährige: „Corona wird uns für das Wirtschaftsjahr 2020 einen Verlust von 50 Millionen € bringen“.

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