25 Vereine für zweigleisige 3. Liga

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Der Saarländische Fußballverband (SFV) wird für den DFB-Bundestag am 25. Mai einen Antrag für eine zweigleisige 3. Liga mit jeweils 18 Mannschaften stellen. Das vierseitige Konzept, welches vom SV 07 Elversberg erarbeitet wurde, unterstützen mindestens 25  Viertligisten.

Eine zweigeteilte Liga soll die Möglichkeit bieten, längerer Einsatzzeiten für Nachwuchsspieler zu gewähren. Größere Einnahme-Möglichkeiten durch Zuschauerzahlen und weniger Fahrt- und Reisekosten gelten ebenfalls als Pro-Argument.

Jedoch stellt sich auch die Frage, wie die TV-Einnahmen von derzeit 842.000 Euro pro Saison auf 36 statt bisher 20 Vereine aufgeteilt werden sollen. Regionalligisten erhalten aktuell gar keine TV-Gelder.

Unterstützer des Antrags sind, neben dem SV Elversberg, die Südwest-Konkurrenten Kickers Offenbach, SSV Ulm 1846 Fußball, TSV Steinbach Haiger, FC 08 Homburg und der FK Pirmasens. Aus der Regionalliga Nord stimmen Eintracht Norderstedt, Weiche Flensburg und die zwei U23 Mannschaften der Bundesligisten SV Werder Bremen und VfL Wolfsburg. Aus der Regionalliga West Alemannia Aachen, Rot-Weiss Essen, Bonner SC und Rot-Weiß Oberhausen, aus der Regionalliga Nordost Energie Cottbus, Lokomotive Leipzig, VSG Altglienicke, BFC Dynamo, Viktoria Berlin, Berliner AK und der SV Babelsberg. Aus Bayern stimmen der 1. FC Schweinfurt, Viktoria Aschaffenburg und die SpVgg Bayreuth für den Antrag.

Ob der DFB den Antrag zustimmt steht noch in den Sternen. Wir hoffen auf eine schnelle und vernünftige Entscheidung. Eins steht jedoch fest: Egal für was sich der DFB entscheiden wird, ein Teil wird damit nicht zufrieden sein.

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