Für Baboucarr Gaye, Torhüter beim FC Rot-Weiß Koblenz, war der diesjährige Afrika-Cup wohl ein großes Spektakel. Im gestrigen Viertelfinalspiel musste der 23-jährige jedoch seine Koffer packen. Doch traurig bzw. enttäuscht braucht der gebürtige Bielefelder gar nicht zu sein.
Gambia, derzeit auf FIFA-Weltranglistenplatz 150, nahm in diesem Jahr, zum ersten Mal, am Afrika-Cup teil. Umso spektakulärer, dass der gebürtige Bielefelder Baboucarr Gaye vom Nationaltrainer Tom Saintfiet nominiert wurde. Die Gruppenphase konnte man überraschend mit dem zweiten Platz beenden. Unter anderem besiegte man Tunesien, Gaye kam erst im dritten und letzten Gruppenspiel zum Einsatz. Im Achtelfinale besiegte man Guinea mit 1:0. Im Viertelfinale trafen die „Scorpions“ auf Gastgeber Kamerun, verloren mit 0:2 und mussten sich aus dem Turnier verabschieden. Doch Gaye blickt auf ein tolles Turnier zurück, wie er per Live-Schalte im ZDF Sportstudio erklärt. Die Euphorie in Gambia war und ist weiterhin sehr riesig.
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