FC Rot-Weiss Koblenz unterliegt Mainz II

Werbung

Auf gleich acht Spieler musste der FC Rot-Weiss Koblenz am Samstag in seinem Auswärtsspiel beim 1. FSV Mainz 05 II verzichten, sodass inklusive der beiden Ersatztorhüter Tim Kips und Felix Gräf lediglich sieben Reservisten auf der Auswechselbank Platz nahmen.

In seiner Startformation bot Trainer Oliver Reck in hinterster Reihe mit Tristan Zobel und Alem Kojic zwei Akteure auf, die erstmals in dieser Regionalliga-Saison von Anfang an zum Einsatz kamen. Zu Punkten reichte es am Bruchweg nicht für die Reck-Elf. Sie musste sich den technisch und läuferisch überlegenen Gastgebern deutlich mit 1:4 (0:2) geschlagen geben.

Genauso wie am Dienstag gegen den TSV Steinbach Haiger geriet RWK früh in Rückstand und kassierte wenige Augenblicke vor der Pause den zweiten Gegentreffer. Ein gefühlvoller Kopfballlupfer von Danny Schmidt (10.) über Torhüter Carl Leonhard hinweg sowie ein Flachschuss von Marvin Jung (43.) nach vorangegangenem Steilpass Ben Bobziens sorgten für das Pausenergebnis. Anders als unter der Woche war dieser Zwischenstand aber leistungsgerecht. Die Gäste besaßen im ersten Durchgang kaum eine Möglichkeit. Der größte Aufreger ereignete sich in der 38. Minute, als Christian Stark kurz hinter der Mainzer Strafraumlinie zu Fall kam und von Schiedsrichter Tobias Huthmacher für eine vermeintliche Schwalbe verwarnt wurde.

Kurz nach dem Wiederanpfiff verhinderte Tobi Adewole die frühe Entscheidung. Jung wollte Bobzien bedienen, aber Adewole grätschte dazwischen und kam vor dem einschussbereiten Mainzer Angreifer an den Ball. RWK setzte danach mehr Akzente als zuvor. Koljic verfehlte das FSV-Tor (60.) und ehe Christian Stark mit dem Kopf den Eckstoß des eingewechselten Gentrit Limani erreichte und verkürzte (71.), hatte Bobzien bereits für Mainz nachgelegt (60.). Es war die gleiche Torfolge wie gegen Steinbach. Die „Elf vom Deutschen Eck“ ließ den Kopf nicht hängen und war bis zum Ende bemüht. Die Schlussphase beinhaltete dann jedoch noch zwei weitere Ernüchterungen. Tristan Zobel sah nach einer Notbremse die Rote Karte (81.) und Leon Petö erhöhte in der 88. Minute zum 4:1-Endstand.

Werbung

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein